Hinweis:
Bewerbungen zu diesem Studiengang sind leider nicht mehr möglich.
Ziel des Studiengangs
Der B.A.-Studiengang Interkulturelle Theologie, Migration und globale Zusammenarbeit (ITMGZ) ist eine Fortentwicklung des eingestellten Studiengangs Interkulturelle Theologie, Migration und Gemeindeleitung (ITMG).
Ziel des Studiengangs ist es, ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis der Formen und Vielfalt des weltweiten Christentums und anderer religiöser Traditionen zu vermitteln. Die Studierenden lernen, die Herausforderungen, denen sich Religionsgemeinschaften derzeit infolge Globalisierung, Migration und einer intensivierten Begegnung verschiedener Kulturen und religiöser Traditionen stellen, zu analysieren. Sie entwickeln interkulturelle Gesprächsfähigkeit und erwerben theologische sowie interreligiöse Leitungs- und Organisationskompetenz.
Konzept und Studienschwerpunkte
Das Studium ist konsequent interdisziplinär aufgebaut und umfaßt theologische, bibelwissenschaftliche, religionswissenschaftliche und soziale Disziplinen.
Der zentrale Schwerpunkt ist das Studium der Interkulturellen Theologie und Hermeneutik. Hinzu kommen fächerübergreifende Themen wie "Migration und Interkulturalität in der Bibel", "Soziale Gerechtigkeit in theologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive" und "Seelsoge".
Weitere Schwerpunkte sind die globale Zusammenarbeit in kirchlichen, ökumenischen und interreligiösen Institutionen, Gemeindearbeit im interkulturellen und migrationsbezogenen Kontext sowie Leitung, Organisation und Projektmanagement in Kirchen und religiösen NGOs.
Dauer des Studiums
Der Vollzeitstudiengang ist modularisiert, die zu erwerbenden 180 ECTS-Punkte sind auf 6 Semester verteilt. Die Regelstudienzeit beträgt also 6 Semester.
In den 6 Semestern ist ein Langzeit-Praktikum (12 Wochen), wahlweise im In- oder Ausland enthalten.
Berufsfelder und weitere Qualifikationen
Durch die Vermittlung sowohl wissenschaftlich-theologischer als auch praxisorientierter Kompetenzen eröffnet der Studiengang den Absolventinnen und Absolventen weltweit Chancen in vielfältigen Tätigkeitsfeldern im Umfeld von Kirchen, der Diakonie und kirchennahen oder entwicklungspolitischen Institutionen.
Darüber hinaus bietet der Erwerb des akademischen Grades "Bachelor of Arts" Möglickeiten des Zugangs zu höheren Qualifikationen an Hochschulen, so z.B. zu fachbezogenen Masterstudiengängen.
Unterrichtssprache
Primäre Unterrichtssprache im Studiengang ITMGZ ist Englisch. Bewerberinnen und Bewerber können zu diesem Studiengang zugelassen werden, wenn sie ein Sprachzertifikat (Mindestpunktzahl von 72 bei TOEFL bzw. 5.0 bei IELTS) vorlegen.
Für Bewerberinnen und Bewerber, die den Hochschulzugang in einem englischsprachigen Bildungssystem erworben haben, entfällt diese Regelung.
Es wird empfohlen, dass Studierende auch über deutsche Sprachkenntnisse verfügen.
Kosten
1. STUDIENGEBÜHREN:
Die Studiengebühren betragen 500,00 EUR pro Semester. Bei Einhaltung der Regelstudienzeit von 6 Semestern belaufen sich die Gebühren derzeit somit auf 3.000,00 EUR.
Die Studiengebühren werden
- für das Wintersemester jeweils zum 31.07.
- für das Sommersemester jeweils zum 31.01.
fällig.
2. SEMESTERBEITRAG:
Darüber hinaus sind Semesterbeiträge in folgender Höhe zu zahlen:
- AStA-Beitrag: 10,00 EUR pro Semester
- Beitrag für das Semesterticket: Zur Zeit 140,00 EUR pro Semester
Die Semesterbeiträge werden
- für das Wintersemester jeweils zum 31.07.
- für das Sommersemester jeweils zum 31.01.
fällig.
Bitte beachten Sie:
Die vollständige Zahlung der Studiengebühren und Semesterbeiträge ist Voraussetzung für die Immatrikulation.
Weitere Informationen zum Semesterbeitrag:
https://www.fh-hermannsburg.de/aktuelles
3. UNTERKUNFT:
Die monatlichen Kosten für Unterkunft (begrenzte Anzahl von Zimmern auf dem Campus) betragen 240,00 EUR (inkl. pauschale Kosten für Internet, Wasser, Strom, Heizung und Müllentsorgung).
Hinzu kommen einmalige Kautionen für Zimmer (2 Kaltmieten), Schlüssel und Bücher in Höhe von zusammen 500,00 EUR sowie monatliche Versicherungsbeiträge.
4. VERPFLEGUNG:
Für die Verpflegung kommt jede/r Studierende selbst auf.